Ein systematisches Aus- und Weiterbildungsprogramm bildet unserer Meinung nach das Fundament einer kundengerechten Finanzberatung. Unser Qualifizierungskonzept sieht kontinuierliche Inhouse-Schulungen vor, nutzt aber zugleich auch intensiv die Möglichkeiten der Kooperation mit externen Bildungsträgern.
Mit dem Inkrafttreten der „Richtlinie 2002/92/EG über Versicherungsvermittlung“ im Mai 2007 sind die Anforderungen an Versicherungsvermittler europaweit erheblich verschäft worden. Der Gesetzgeber verlangt seitdem von jedem Berater einen Sachkundenachweis, der die fachliche Eignung für die Vermittlungstätigkeit eindeutig belegt. Das Ziel der „EU-Vermittlerrichtlinie“ ist offensichtlich: Im Sinne des Verbraucherschutzes sollen feste Mindeststandards bei der Finanzvermittlung definiert werden, die den Kunden schützen vor folgenreicher Falschberatung.
Wir befürworten diese politische Initiativen, die auf die Durchsetzung von Mindestqualifikationen für Versicherungsvermittler abzielen, bereits seit vielen Jahren ausdrücklich.
Bei der IFPG AG wurden bereits zur Gründung verbindliche Qualifikationsstandards eingeführt, die das Recruiting wie auch die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter bestimmen. Hierbei wenden wir ein mehrschichtiges System an, das die systematische Inhouse-Weiterbildung mit den Leistungen externer Bildungsträger kombiniert. So werden Neueinsteiger mittels Break-Point-Seminar und mehrgliedrigen Schulungen wie beispielsweise dem Edelmetallfachseminan I-III von Beginn an optimal auf ihre künftige Beraterfunktion vorbereitet. Gleichzeitig wird die Qualifikation erfahrener Mitarbeiter in Seminaren wie „Situation Leadership“ oder „Think Big – Zielvisualisierung“ stetig ausgebaut. Den hauseigenen Seminarbetrieb ergänzen wir durch eine enge Kooperation renommierten Bildungsstätten.